Tiergestützte Therapie mit Assistenzhunde

Die tiergestützte Therapie bietet, bei einem sich einlassen, bewährte Vorteile für viele Patient*innen, darunter: verbesserte Feinmotorik, Kraft und Gleichgewicht, erhöhtes Selbstwertgefühl und sie reduziert Angst und Depressionen.
Unser Assistenzhund Winston kann bei folgenden Aufgaben unterstützend helfen:

Krankheitsbilder

  • Mobilisierung und Erhalt (fein)motorischer Fähigkeiten
  • Erhalt und Verbesserung der Körperwahrnehmung
  • Stabilisierung des Herz-Kreislauf-Systems
  • Entspannung der Muskulatur
  • Aktivierung des Gedächtnisses
  • Förderung und Erhalt sprachlicher Fertigkeiten
  • Stärkung des Selbstwertgefühls, Stärkung des Selbstvertrauens
  • Abbau von Ängsten
  • Förderung der Sensibilität für eigene Ressourcen
  • Befriedigung der Bedürfnisse nach Zuwendung, Nähe und Geborgenheit
  • Erlernen von sozialen Verhaltensweisen wie Rücksichtnahme, Verantwortung oder Zuverlässigkeit
  • Isolationsabbau
  • Erlernen eines angemessenen Umgangs mit einem Tier
  • eigenes Wohlbefinden zu verbessern

Die Therapie orientiert sich, ausgehend von der Indikationsstellung, an den Bedürfnissen, Ressourcen und am Störungsbild des Betroffenen. Durch den gezielten Einsatz eines Tieres werden positive Auswirkungen auf das Erleben und Verhalten der Patient*innen mit psychischen Störungen erzielt . Als therapeutisches Element wird unter anderem die nonverbale Kommunikation zwischen Mensch und Tier eingesetzt. So spiegelt unser Therapiehund, beispielsweise durch seine Reaktion, das Verhalten der Patient*innen wider. So können in der Praxis neu erlernte Verhaltensmuster im direkten Kontakt mit dem Hund ausprobiert werden.